diesmal mit Tusche

Henner, Frauke und ich haben uns gestern bei mir getroffen, das wollen wir ja anstelle des Malkurses gerne so beibehalten und wir malten am Wochenthema "zwei Bauernhoftiere":

Dies ist also mein Hahn...

... und dies mein Hochlandrind. Ich habe es mit Tusche und Feder gezeichnet (Tusche ist wasserfest, Tinte nicht!) und stellte wieder fest, wie sehr ich es liebe, mit der Feder zu arbeiten. Sie kratzt zwar über´s Papier, aber es ist so zurückversetzt in eine andere Zeit, die lange zurück liegt.

Mit Farbe wirkt es ganz anders.

Von Henner stammt dieses Bild, von Frauke reiche ich es nach, sobald es Farbe hat, denn die Bleistiftzeichnung ließ sich nicht gut fotografieren.

Gehabt Euch wohl.

                             die liebe Nana

mag ich

Schaut Euch mal mein Täschchen an, welches ich 2019 oder 2020 im Adventskalender von Conny fand. Es ist mein Schlüsselmäppchen und es gibt einfach kein besseres!!! Es hat die perfekte Größe, perfekte Unsteifigkeit, aber jetzt sieht es schon arg ramponiert aus.

Bleiben nur zwei Möglichkeiten: entweder näht mir Conny ein Neues, oder aber ich nähe mir eines, hahaha. Dafür muß ich dieses auftrennen um zu sehen, wie die genaue Größe ist und wie sie das gemacht hat, denn es soll identisch werden. Der Nahttrenner wartet schon.

Weiter gekommen bin ich mit dem Poncho, ein Muster ist fertig, ein neues hat begonnen:

Das nächste Muster geht über 15 Reihen. Die Reihen werden pro jeder zweiten Reihe erweitert um einige Maschen, dauert also immer länger und länger und länger bis eine Reihe fertig gestrickt ist.

Von Margitta stammt dieser Beitrag zum Thema "zwei unterschiedliche Bauernhoftiere":

Dieser Beitrag ist von Henner zum Thema "etwas aus einer Religion", sehr mutig! Beide Bilder sind unfassbar toll.

                        

                             die liebe Nana

Entwicklung

Die Entwicklung des Holocaust war Thema bei Sandra´s Beitrag und sie hielt die Bücherverbrennung fest.

Das dieswöchige Thema lautet "zwei Bauernhoftiere (aber unterschiedliche)" und sie malte ein Huhn und einen Schmetterling.

Die Entwicklung meines neuen Tuches schreitet voran, aber nur langsam, aber wie sagt man so schön? Gut Ding will Weile haben oder aber auch steter Tropfen höhlt den Stein.

Habt einen schönen Tag.

                            die liebe Nana
 

Verlauf

So weit bin ich schon bei meinem Poncho... entwickelt sich schön, nicht wahr?

Schade, dass der Kontrast bei Gelb nicht wirklich gut ist, so verschwimmt das Muster, aber daran kann ich nichts ändern. Ich wollte auch nicht mit den Konen irgendwo anfangen, sondern von vorne abstricken.

Von Inke kam auch der Beitrag zum Thema Holocaust und es ist ein Anzug, welcher in einem Museum genau so ausgestellt ist.

 

                           die liebe Nana

jetzt aber

Man sieht deutlich, dass ich es jetzt wohl kapiert habe!

Man kann ein Blatt erahnen.

Von Inke ist auch ihr Beitrag zum Thema "aus einer Religion" eingetroffen und sie malte die Szene "Tanz um das goldene Kalb", frei nach Raffael.

Gehabt Euch wohl.

                            die liebe Nana

aus einer Religion

Mein 2-wöchiges (durch Ostern bedingt) Malthema lautet "aus einer Religion" und dies ist mein Beitrag:

Zum vergangenen Malthema "Holocaust" hat Henner dieses Bild beigesteuert, sehr gute Zeichnung!

es zeigt Dosen von Zyklon B

Gestern habe ich alles neu gestrickt und das Gestrickte sah immernoch gleich falsch aus. Und dann entdeckte ich meinen krassen Fehler.... kennt Ihr den Satz "read the fuc...g manual"? So ähnlich war es hier auch, ziemlich dämlich von mir, aber die Anleitung auf Englisch ist eben echt anders. So überlas ich, dass die Rückseite anders zu lesen/stricken ist.... 

... aber jetzt:

 

                          

                           die liebe Nana

damit man dran bleibt

Ich habe ja schon einige Großprojekte hinter mir (Japanquilt, zwei Häkeldecken) und weiß dadurch wie wichtig es ist, sich etwas anderes nebenbei an Handarbeit zu besorgen, damit einem der Weg des Großprojektes nicht zu eintönig wird. 

So startete ich gestern mit einem neuen, gewichtstechnisch leichten Projekt, aber für mich ist es dennoch eine Herausforderung:

Mein erstes Tuch mit englischer Anleitung! 

Sieht irgendwie aus, als hätte ich direkt schon Fehler drin und in der Tat sieht man ihn auch mit bloßem Auge. 

Obwohl ich Englisch sehr gut kann, ist es was anderes bei Anleitungen und deren Abkürzungen.

Ich glaube, hier muß ich nochmal anfangen...

Es ist das Tuch Scarflette von Justyna Lorkowska, zu erwerben bei Ravelry.

 

                            die liebe Nana
 

Schonzeit

Da ich gestern viel gestrickt habe, kann ich das Ende eines Musters zeigen:

Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das alles präsentiert, wenn es mal weiter gestrickt ist. So wirkt es unruhig und unsauber gestrickt. Wie ich allerdings schon oft hörte, braucht es dann ein Entspannungsbad am Ende und.... bis dahin dauert es aber noch.

Ich bin krank geschrieben, vermutlich die eine Sehne außen.

Gehabt Euch wohl.

                            die liebe Nana

Pech gehabt

Gestern "zog" ich mein Ostertuch zum ersten mal an.

Ja, schön, aber ich muß feststellen, dass ich asymetrische Tücher nicht so sinnvoll finde, zukünftig werde ich solch eine Tuchform nicht mehr machen.

Zum Anderen muß ich feststellen, dass gerade die Mischfarben am Gesicht sind, das ist auch nicht mein Geschmack.

Dann wickelte ich neu und nahm zum ersten Mal die letztes Jahr gekaufte Klammer und so gefällt es mir schon besser.

Und ja, ich trug das Tuch bei meinem ersten Kirchenwächterdienst. 

Später bin ich zum Badminton und da war es dann nach einer Stunde passiert... ein falscher Schritt und aua... noch kenne ich das Ausmaß nicht, aber ich kann nicht mehr auftreten.

mit Voltarenverband

 Morgen weiß ich mehr.

                             die liebe Nana

Fortschritt

Man kann leider nicht allzu viel erkennen und es sind zu viele Maschen auf der Nadel, so dass ich das Strickstück nicht in vollem Umfang zeigen kann.

Der Poncho steht jetzt kurz vor Orange/Rot mit Dunkelgrau.

So sieht es von hinten aus. Ich verwebe die Fäden, dafür stricke ich "beidhändig", d.h. der graue Faden wird mit der linken Hand geführt und der bunte von rechts über die Nadel gehoben, also kontinentales und britisches Stricken auf einmal, ich glaube, so nennt man die Strickarten.

Gehabt Euch wohl.

                              die liebe Nana

Blickwinkel

Wie unterschiedlich mein Ostertuch aussieht, wenn man es sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. 

Hier in nassem und gespanntem Zustand:

In zwei Tagen werde ich es wohl abnehmen können und dann werde ich es vielleicht auch direkt tragen zum Wächterdienst. Bestimmt ist es in der Kirche noch kalt.

Ein bisschen ärgere ich mich gerade, dass ich nicht noch einen Mustersatz in Blau erweitert habe.

                            die liebe Nana

Ostertuch

Das Ostertuch mit dem Namen "Ostersause" ist pünktlich zu Ostern fertig geworden, muß nur noch gespannt werden.

Von Margitta der Beitrag zum Malthema "etwas aus einer Religion"  (diesmal Dauer zwei Wochen) ist auch eingereicht und ganz wunderbar.

kleine Kapelle in Sophienhof

Tja, somit ist Ostern vorbei, schade. 

                            die liebe Nana

diesmal Boxybag

Da mich meine Näherei nicht so überzeugt hatte, versuchte ich es mit einer Videoanleitung und zwar Sandra´s Allerlei die Mini Boxybag.

Ein bisschen Unterschied ist da, allerdings ist dieses Modell deutlich einfacher zu nähen und nicht ganz so friemelig (wer mich gut kennt weiß, dass ich im Nähen nicht so gut bin). Ich glaube, mit einem bisschen Abwandlung könnte es aussehen wie das Anke-Täschchen, was nicht wirklich so heißt, aber alle so kennen.

Die Boxy Bag ist nicht so hoch... vorne Boxy, hinten Anke.

Gestrickt habe ich auch, jetzt (mit vielen Maschenmarkierern) klappt auch das Tuch.

                            die liebe Nana

 

nochmal

Ich habe mal wieder genäht und selbst meine Große meinte: "Mama, das hast du ja lange nicht gemacht."

In der Tat, zumindest hier zuhause. 

Ich machte mich an ein sog. Anke-Täschchen, aber der erste Versuch war ein Reinfall, also aufgetrennt und neu versucht, aber auch das wurde nicht so schön wie bei anderen. Nun ja, ist eben so.

Zugeschnitten sind drei weitere, mal sehen, diese Ostern werden sie definitiv fertig.

Auch bei dem Ostertuch muss ich rückwärts stricken, schon das dritte mal. Manchmal frage ich mich, ob ich zu blöde für Wiederholungen und Zählen bin, oder ob das allen passiert?

Ihr wisst was ich mache... ;)

                            die liebe Nana

Karfreitag

Osterwochenende... das letzte freie Wochenende für mich bis zum Herbst. Denn meine Kirchenwächterzeit beginnt nächste Woche Samstag, so werde ich diese freien Tage jetzt sehr genießen und viel handarbeiten. 

Ich plane das Tuch fertig zu stricken (der letzte Teil der Anleitung ist soeben erschienen), ich plane ein paar Täschchen zu nähen und an meinem Poncho weiter zu arbeiten.

Heute bekommen wir Besuch, ich freue mich, den Nachmittag mit all meinen Lieben gemeinsam zu verbringen und wünsche Euch einen schönen Karfreitag (warum das TV Programm an solch einem Tag so grotten schlecht ist, ist mir schleierhaft).

sie sind auch wieder da

                              die liebe Nana

 

letztes mal

Heute war das letzte mal Malkurs, für mich dauerhaft zum letzten mal, für die anderen vielleicht nur dieses Jahr.

Nach so vielen Stunden, nach so vielen Monaten hatten wir heute - im Portraitkurs - zum ersten Mal ein Malthema, welches spontan angekündigt wurde und dies lautete "Sturm".

Um ehrlich zu sein, ich wollte eigentlich "mein" Thema malen, denn ich war total auf Portrait eingestellt, so wurde es eine schnelle Malerei und naja, ist halt so geworden.

In meiner eigenen Malgruppe ist das dieswöchige Thema "Holocaust" und ich weiß, einige rümpfen jetzt die Nase, aber ich bin der Meinung, daß "Kunst" sich nicht nur die schönen Seiten des Lebens aussuchen sollte, sondern darf auch zurück schauen und/oder kritisch sein.

So finde ich persönlich das Thema zwar sehr schwierig und ich merke, wie ich mich nicht traue die klassischen Bilder zu zeichnen/malen. Man könnte mich und meinen Blog in der Luft zerreißen und alles falsch verstehen. 

Ich will mich aber auch nicht hinter Anne Frank verstecken und so zeichnete ich eines der jüngsten Kinder des KZ Buchenwald, er war damals drei

Ich freue mich an dieser Stelle mitteilen zu können, dass dieser Junge überlebt hat und auch seine Eltern!

 

                             die liebe Nana

der einsame Schwan

Also wie Glückstadt mit Schwänen umgeht, mag ich irgendwie nicht.

Hatten wir doch ein Schwanenpaar, da ist sie ihm weggestorben. Später holte man ihm eine Frau... alle mit gestutzten Flügeln/Federn, dass sie nicht wegfliegen können.

Dann holte man von irgendwo her vier Geschwister, angeblich von Natur aus flugunfähig (naja, wer glaubt denn sowas, oder aber man hat mir Quatsch erzählt), zog sie in einem Minipool auf und fütterte sie lange auch noch in Freiheit. 

Irgendwann war der erste Schwan tot, dann der 2., dann der Dritte und dieser hier lebt schon mindestens seit einem Jahr alleine. Irgendwas war auch mit ihm passiert, denn er kann seinen Hals nicht mehr gerade machen.

Er schwimmt nur in dem Graben hinterm Haus, ist morgens immer in Nachbars Garten und schaut nach oben, wenn Vögel über ihn hinweg fliegen.

Traurig, gell?

Auch wenn es nicht nett von mir ist, stelle ich mir die Frage, ob EIN Schwan - der mind. 20 Jahre alt wird, aber auch 40 werden kann - einsam ist und wenn ja (ich denke, Schwäne  sind keine Einzelgänger), ob es nicht besser wäre, würde er nicht alt werden? 

Sein Leben lang alleine sein.... traurig.

 

                            die liebe Nana

 
 

nicht das letzte...

Ich war bei einem Nähwochendene und es ging alles viel zu schnell vorbei. Schade.

Petra hat alles organisiert, das zweite mal und wieder war es so ein gelungenes Wochenende, für das ich mich herzlich bedanke. 

Wir waren neun und alle waren so unterschiedlich, die meisten kannten sich.

Gearbeitet wurde viel, geplaudert und gegesssen auch und eine nette Übernachtung hatten wir ebenfalls.

Großzügig Platz für alle!

Ich strickte Teil 7 der Ostersause fertig...

... auch an meinem Poncho bin ich etwas weiter gekommen... 

... und... tataaaaa.... ich nähte mein erstes Anke-Täschen (was in Wirklichkeit kein Anke-Täschchen ist, aber wie alle nennen es so und jeder weiß mittlerweile, was ein Änke-Täschchen ist).

Das war definitiv NICHT das letzte Täschchen dieser Art!!!!!!!!!

Und da mit kurz vor Veröffentlichung noch nicht alle Genehmigungen vorlieren, werde ich kein Gruppenfoto an dieser Stelle zeigen, aber vielleicht nachreichen.

Schön war´s, vielen Dank Petra und allen vielen Dank für Eure Zeit.

 

                              die liebe Nana